Der Autor
Max Frisch
Kindheit und
sein beruflicher Werdegang
Max Frisch, geboren am
15. Mai 1911 und gestorben am 4. April 1991 als zweiter Sohn des Architekten
Franz Bruno Frisch und dessen Frau Karolina Bettina Frisch. Die Familie lebte
in einfachen Verhältnissen, und die finanziellen Verhältnisse verschärften sich,
als der Vater während des ersten Weltkrieges seine Anstellung verlor. Zu seinem
Vater hatte Max Frisch keine emotionale Beziehung, stand seiner Mutter aber
sehr nahe. Als er auf dem Gymnasium war schrieb er seine ersten Werke, die aber
keinen Erfolg hatten und er diese darum verbrannte. Außerdem lernte er Werner Coninx kennen, dessen Vater ein
Verlag gehörte. Dessen Kenntnisse über Literatur und Philosophie gaben Max
Frisch im Laufe der langjährigen Freundschaft mehrere Impulse. Max Frisch
stammte aus der Schweiz und hatte zwei Berufe: Zum einen war er erfolgreicher
Schriftsteller und zum andern noch Architekt.
Werke:
Als dann sein Roman “Stiller” so ein Riesenerfolg
wurde, entschied er sich doch für das Schreiben und wollte sich darauf
konzentrieren. Er verließ dafür sogar seine Familie. Neben Büchern schrieb er
zudem etliche Theaterstücke – seine erfolgreichsten Stücke hießen “Biedermann
und die Brandstifter” und “Andorra”. Mit seinen drei großen Romanen “Stiller”,
“Mein Name sei Gantenbein” und “Homo Faber” erreichte er sein wachsendes
Publikum und wurde dadurch immer
bekannter. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und
Prosawerke, sowie zwei literarische Tagebücher (über die Zeiträume 1946–1949
und 1966–1971).
Arbeit als Journalist
Im Mai 1931 war der erste Beitrag
von Max Frisch in der Züricher Zeitung (NZZ). Als im März 1932 sein Vater verstarb, konzentrierte
er sich immer mehr auf die journalistische Arbeit. Während seiner Arbeit für
verschiedene Zeitungen belegte er bis 1934 weiterhin Kurse an der Universität.
1933 erfüllte sich Frisch von Februar bis Oktober einen Wunsch und zwar eine
Auslandsreise, die er durch während der Reise verfasste Feuilletonbeiträge finanzierte.
Aus den Erlebnissen der Reise erstand der erste Roman von Max Frisch: „Jürg
Reinhart“, 1934 erschienen. 1943 im
Sommersemester lernte Max Frisch die drei Jahre jüngere Käte Rubensohn kennen,
mit der er in den darauffolgenden Jahren zusammen war. 1935 reiste Frisch zum ersten Mal ins Deutsche
Reich und schrieb in seinem kleinen Tagebuch: „Eine Deutsche Reise“ seine kritische
Stellung gegenüber Antisemitismus nieder. Erst im Verlauf der 1940er Jahre
entwickelte Frisch ein kritisches politisches Bewusstsein.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Frisch
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Frisch
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